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Hygiene Guide

Die Hygiene Verordnung schon für so manchen Unternehmer, Existenzgründer, Facility Manager ein Buch mit sieben Siegeln. Was muss man beachten, was soll man vermeiden und wie setzt man die Verordnung im eigenen Betrieb am geschicktesten um?

Hygiene Verordnung Grundregeln!

Abhängig davon, in welcher Branche das eigene Unternehmen tätig ist und wo es seinen Sitz hat, bestehen unterschiedliche rechtliche Rahmenbedingungen. Eine Übersicht einheitlicher Hygienemaßnahmen für alle Betriebe und Organisationen gibt es nicht.

Dennoch gibt es wichtige Elemente betrieblicher Hygiene zu beachten:

Je häufiger etwas berührt wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es mit möglichen Krankheitserregern belastet ist. Deswegen gilt: Standards sollten den Gegebenheiten angemessen sein. So sollte sich die Häufigkeit der Reinigung von bspw. Türklinken oder Handläufen an der Intensität ihrer Keimbelastung orientieren.

Bestimmte Bereiche sind stärker betroffen als andere. Sanitärräume oder Kantinen und Teeküchen müssen besonders gereinigt werden. Der Umgang mit einigen Gegenständen kann stärkere Gesundheitsgefahren nach sich ziehen. So sollten bspw. Schneidbretter oder Messer, die bei der Speisenzubereitung verwendet werden, häufiger gereinigt werden Achten Sie auf die Vorschriften für Ihre Branche und Tätigkeitsbereich: In der Verwaltung sind andere Hygienemaßnahmen angebracht als in der Produktion Beachten Sie ebenso regionale, nationale oder europäische Rechtsvorschriften. Für das Gastgewerbe, das Gesundheitswesen, die Lebensmittelverarbeitung und andere Bereiche gelten konkrete Vorschriften.

Orientieren Sie Ihre Reinigungsmaßnahmen an den Gegebenheiten. Gehen Sie mögliche Keimherde durch und definieren Sie konkrete Maßnahmen. Auch hier handelt es sich um eine Gefährdung, die es im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung einzustufen gilt.

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